Als Schwerpunkte meiner politischen Tätigkeit sehe ich die soziale Gerechtigkeit und Zusammenhalt, die Weiterentwicklung der Gemeinde und die Qualität des Zusammenlebens.
- Soziale Gerechtigkeit und Zusammenhalt: Wer Hilfe benötigt, der soll auch Hilfe bekommen. Das kann man vor allem im engsten Kreis, also in der Gemeinde, erfolgreich leben. So kann ich mir z. B. vorstellen, Hilfe bei schulischen Problemen zu organisieren. – Außerdem ist es eine bedenkliche, gesellschaftliche Entwicklung, dass der Unterschied zwischen arm und reich immer größer wird.
- Weiterentwicklung der Gemeinde: Wenn man etwa die Bezirkszeitung oder einen Veranstaltungskalender zur Hand nimmt, so fällt auf, dass die Gemeinde Großharras selten bis gar nicht vorkommt. Ich möchte mich daher besonders engagieren, dass die Gemeinde Großharras im „Konzert“ der Gemeinden stärker mitspielt und sich als attraktiver Lebensraum profiliert. – Ein ganz besonders dringendes Problem bei der Weiterentwicklung der Gemeinde sehe ich in der Erhaltung und Wiederbelebung der alten Ortszentren.
- Qualität des Zusammenlebens: Nach meinen wenigen Einblicken in das politische Leben unserer Gemeinde habe ich den Eindruck gewonnen, dass das „Wir-Gefühl“ nicht sehr stark ausgeprägt ist. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass innerhalb der Gemeinde der „Kantönli-Geist“ weniger gelebt wird und dass ein stärkeres Miteinander Platz greift. Und dafür ist es meiner Meinung nach ganz wichtig, dass der Kontakt zwischen dem Gemeinderat und der der Bevölkerung intensiver gestaltet wird. Das würde ich z. B. durch die Abhaltung von Informationsveranstaltungen für die Bürger zu erreichen versuchen! Auch die Gründung von Stammtischen in den einzelnen Ortschaften könnte vielleicht dazu beitragen. Wichtig erscheint mir auch, die Jugend bzw. Jungfamilien einzubinden.
Nun, da ich in den Gemeinderat gewählt wurde, fühle ich mich verpflichtet, von Ihnen kommende Wünsche und Anregungen aufzugreifen und umzusetzen.